Ottilie Reylaender- Leben und Werk einer außergewöhnlichen Künstlerin
Ein Vortrag von Cornelia Hagenah
Ottilie Reylaender kam 1898 als Malschülerin nach Worpswede. Geprägt von der Sehnsucht nach der Ferne führte ihr Weg über Rom und Paris bis nach Mexiko, wo sie 17 Jahre lebte und arbeitete. Cornelia Hagenah gibt einen Einblick in das Leben und Werk von Ottilie Reylaender. Ihre Arbeiten umfassen Selbst- und Doppelbildnisse, Landschaften sowie Mutter-Kind-Darstellungen. Sie zeugen von Reylaenders künstlerischem Schaffen im Spannungsfeld zwischen gesellschaftlichen und künstlerischen Normen und ihrer Loslösung davon.
In der aktuellen belladonna Ausstellung „Die Kunstsammlung Hannelore Cyrus“ wird ein Werk der Künstlerin gezeigt.
Die Worpsweder Kunsthalle widmet Ottilie Reylaender im Rahmen der Jubiläumsausstellung „Paula Modersohn- Becker und ihre Weggefährtinnen“ die umfangreiche Werkschau: „Frei und unabhängig – Ottilie Reylaender“, die noch bis zum 18.01.2026 zu sehen ist.
Weitere Informationen zu der Ausstellung in Worpswede unter: https://www.worpswede-museen.de/worpsweder-kunsthalle-de

Ottilie Reylaender, Selbstbildnis in weißer Bluse, um 1930, Worpsweder Kunststiftung Friedrich Netzel, Foto Copyright Worpsweder Museumsverbund, Foto: Rüdiger Lubricht
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Cornelia Hagenah, Worpsweder Museumsverbund e.V., Foto: Jörg Sarbach
Cornelia Hagenah
lebt in Worpswede, ist Kunsthistorikerin und Kunstvermittlerin und leitet die Worpsweder Kunsthalle.
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