Spurensuche: Frauengeschichtsforschung als kriminalistische Leidenschaft
Ein Generationendialog zwischen Prof. Dr. Ute Gerhard und Rebecca Gefken
Ute Gerhard, Jg. 1939, und Rebecca Gefken, Jg. 1992, führen ein Gespräch über feministische Spurensuche. Im Mittelpunkt steht die Frauenbewegungsforschung. Die spannende Begegnung zwischen den Generationen widmet sich unter anderem der Frage, wie Forschende zu Frauen- und Geschlechtergeschichte recherchieren. In Zeiten ohne Internet gestaltete sich die Recherche zeitaufwendig und spielte sich hauptsächlich in Lesesälen ab, während heute Informationen viel leichter zugänglich sind.
Wie können Frauenforschende und Feminist_innen verschiedener Generationen voneinander lernen? Was sind gemeinsame Ziele, wo treffen verschiedene Überzeugungen aufeinander? Wie hat sich die Spurensuche verändert?
Diskussion mit:
Prof. Dr. Ute Gerhard lebt in Bremen, ist Soziologin und Geschlechterwissenschaftlerin. Sie war an der Goethe-Universität Frankfurt/Main die erste Inhaberin eines Lehrstuhls für Frauen- und Geschlechterforschung in Deutschland.
Rebecca Gefken lebt in Bremen, ist Historikerin, Geschlechterwissenschaftlerin und Mitarbeiterin im Archiv und in der Bibliothek von belladonna.
Ort | belladonna - Kultur, Bildung und Wirtschaft für Frauen e.V., Sonnenstraße 8, 28203 Bremen |
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