Eine Bremer Filmaktivistin blickt zurück
mit Jorun Jensen und Christine Rüffert
Noch nie gab es so viele verschiedenartige Filmrollen und Darbietungen von Menschen aus der LGBTIQA+ Community wie heute. Die letzten Jahrzehnte war der queere Lebensstil durch nicht repräsentative Darstellungen geprägt. Lesben wurden als Hexen und Vampirinnen dargestellt, ihre Rolle endete mit dem Tod oder mit der Rückkehr zur Heterosexualität.
Mit dem New-Queer-Cinema änderte sich dies, Festivals zeig(t)en queere Filme für ein queeres Publikum. So auch in Bremen: Auf das Frauenkino im Cinema folgte das queerfilm Festival. Mit Experimentalfilmen nutzen Frauen die Möglichkeit, persönliche und gesellschaftskritische Anliegen in Szene zu setzen.
Christine Rüffert erzählt im Gespräch mit Jorun Jensen über ihre filmkulturellen (Bremer) Aktivitäten. Lassen Sie sich inspirieren und erinnern Sie sich mit uns an die queere Bremer Film-Geschichte.
Referentinnen:
Jorun Jensen lebt in Bremen, studierte Kunst- und Filmwissenschaft mit Schwerpunkt feministisches Kino. Ehemalige Mitarbeiterin im belladonna Archiv sowie aktuelle Tätigkeit beim Mariann Steegmann Institut. Kunst & Gender.
Christine Rüffert lebt in Bremen, ist Filmkuratorin und Filmwissenschaftlerin, langjährige Mitgeschäftsführerin des Kommunalkinos und Mitbegründerin des queerfilm festivals. Sie betreibt seit 1993 das Experimentalfilmforum film:art in Kooperation mit den Bremer Kunstmuseen.
Ort | belladonna - Kultur, Bildung und Wirtschaft für Frauen e.V., Sonnenstraße 8, 28203 Bremen |
Offen für |
|
Eintritt |
|
Eintritt (in EUR) | 3,- bis 8,- |
Teilnehmer_innen | begrenzt |
Anmeldung |
|