„Eine Landschaft ohne Blau, wie ungefähr“
Weserburg
13.02.2022
Ein Rückblick von Lea Kühne
Nicht nur visuell, sondern auch akustisch unterhält die Ausstellung Ulla von Brandenburgs in der Weserburg. Mit belladonna haben wir in Kooperation mit Frau Karin Puck am Sonntag den 13.02. eine private Führung gegeben, die mit 18 Teilnehmer*innen ein voller Erfolg war. Mit Ulla von Brandenburgs Videos, die Gemeinschaft und Individualität im Tanz widerspiegeln sollen, Stoffen, die uns ermöglichen wo anders zu sein und eingesungenen Zitaten, die uns unsere eigenen Vorstellungen erlauben, will Brandenburg ein Gefühl dafür entfachen, wie Gesellschaft möglich sein könnte.
Wie es möglich ist, zwischen Regeln und Individualismus, zwischen zirkulierenden Objekten und Materialien, zwischen Tradition und Fortschritt einen Platz zu finden. Im Zuge dessen haben wir uns in einem erweiterten Kunstgespräch, geleitet von Monika Brunnmüller, im Café Tau tiefergehend über die Kunst Brandenburgs ausgetauscht.
Warum überhaupt der Titel „Eine Landschaft ohne Blau“? Wieso genau nehmen Stoffe und Vorhänge eine so große Rolle in ihrer Kunst ein? Was zeigen einem die Bewegungen in ihren Videos? Diese und noch viele weitere Fragen wurden hier intensiv diskutiert. So kam es schlussendlich zu einem Austausch, der reich an unterschiedlichen Perspektiven war.
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